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19.01./20.01., 19:30 & 21.01.2024, 16:00, Theater an der Ruhr/VolXbühne und 01.02./02.02./03.02., 20:00 & 04.02.2024, 18:00 Alte Feuerwache Köln, Karten: 0221 - 985 45 30 oder post@atonaltheater.de

„Ein großartiger Abend über letzte Fragen, Endlichkeit und Menschlichkeit, Tod und Zukunft.“ (stadtrevue Köln) / „Subcutis ist ... Theater im besten Sinne." (CHOICES)

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"Wir erarbeiten multidisziplinäre
Projekte – Uraufführungen
und Stückentwicklungen – im
Grenzbereich von Performance,
Sprech- & Musiktheater.

Inhaltlicher Kern der kommenden Projekte
ist die Übertragung physiologischer &
physikalischer Phänomene auf soziale Prozesse."                                                                   

POLIS - DIE STIMMEN DER STADT (UA, 2021)
Video zur Produktion

"Vom ersten Bild an stimmt es in dieser intermedialen Musikperformance ... In einem perfekt getimten Reigen von Schauspiel, Musik, Bewegung, Licht und Comicfilm lotet POLIS aus, wie sich Stadtleben angesichts enormer (digitaler) Beschleunigung verändert." (Kölnische Rundschau, 13.11.2021)

 

POLIS - DIE STIMMEN DER STADT

Eine intermediale Musikperformance zum Identitätswandel unserer Städte

Wo fand Stadt in der Vergangenheit statt, wo findet Stadt in Zukunft statt? Wie verändert sich die Identität von Städten und ihren Bewohnern in Zeiten von Digitalisierung, Corona-Pandemie und Klimawandel?

In POLIS machen wir uns mit einem gemischten Ensemble aus Bürger*innen unterschiedlicher Milieus und Generationen – die Jüngste ist 15, die Älteste 97 Jahre alt - drei professionellen Darsteller*innen und den Musiker*innen KRAZY (Singer-/Songwriterin), Kyusang Jeong (Bassklarinette) und Peter Eisold (Percussion & Elektronik) auf die Suche nach den typischen Stimmen an Rhein und Ruhr, die in Zeiten von digitalisierter Kommunikation und Social Media wie die Stimmen einer untergehenden Epoche langsam zu verstummen drohen. In einer intermedialen Musikperformance bestehend aus Live-Musik, Schauspiel, Bewegung & Comiczeichnungen geraten diese Stimmen in ein Spannungsfeld zur rasant beschleunigten Umwelt und zur ausufernden digitalen Wirklichkeit. Wo fand Stadt in der Vergangenheit statt, wo findet Stadt in Zukunft statt? Wie verändert sich die Identität von Städten und ihren Bewohnern in Zeiten von Digitalisierung, Corona-Pandemie und Klimawandel? Und auch der kleine nickelige Virus hat seine Spuren in den Stadtgesellschaften hinterlassen…

BESETZUNG:

Mit: Alice Janeczek, Andreas Beutner, Cilli Hagedorn, Clara Duchatz, Giorgos Psaroulakis, Helga Tillmann, Josef Hofmann, Krazy, Mohammad „Saado“ Kharouf, Stefan Peterburs

Live-Musik: Kyusang Jeong (Bassklarinette), Peter Eisold (Percussion, Electronics & Objekte)

Regie & Textfassung: Jörg Fürst, Musikalische Leitung: Peter Eisold, Bühnenbild: Jan Patrick Brand, Kostüme & Zeichnungen: Monika Odenthal, Videoscreening/VR-Installation: Valerij Lisac, Social Media Videoblog: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Produktionsleitung Köln: Jule Klemm, Produktionsleitung/PR Mülheim a.d.R.: Heike Westhofen, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Produktionsassistenz: Isabell Roempke, PR: neurohr & andrä (Köln), Layoutdesign: molter & sartor (Düsseldorf)

Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne (Mülheim an der Ruhr), Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln. Die Produktion wurde gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln und den Fonds Soziokultur.